KELLERBACH Rohr- und Stahlbau GmbH

Seit 1996 sind wir als Schweißfachbetrieb mit dem großen Eignungsnachweis zum Schweißen gemäß DIN 18000-7 Klasse E  zertifiziert. Für den Kraftwerksbau, die Bauindustrie und für die kommunalen Betriebe haben wir seitdem eine Vielzahl tragender Konstruktionen aus Baustählen und hochfestem Stähl -aber auch aus nichtrostenden Edelstählen- wie zum Beispiel Stahltragwerke, Straßen- und Wegebrücken gemäß DIN 18809, Spundwandversteifung, Sondertreppen aus Stahl,  hergestellt. Sprechen sie uns wegen ihrer Konstruktionen oder Schweißarbeiten bitte an: Unsere Fertigungsmöglichkeiten sind vielschichtig.

im Landschaftspark Duisburg Nord

Für die Landesentwicklungsgesellschaft (LEG) wurden insgesamt 5 Stahlbrücken verschiedener Abmessungen -die größte 2,8 m breit und 28 m lang- über die Emscher gespannt. Die Brücken wurden gemäß ZTV-K durch die SLV-Duisburg fremdüberwacht. Das Herstellen der Stahlkonstruktion und große Teile des Engineerings lagen ebenso in unserer Verantwortung, wie die Montage der Brücken.

Stahlbau- und Schlosserarbeiten

Für den Neubau des Harenberghochhauses in Dortmund, wurde von uns eine 28 t schwere, 5 Stockwerke verbindene Wendeltreppe mit Innen- und Aussenwange und einem Durchmesser von 3,8 m, in Teilabschnitten gefertigt und mit Hilfe eines 350 t Krans in das Treppenhaus eingelassen. Dort wurden die Wangen (Abmessung 380x25 mm) verschweißt; die Treppe über zusätzliche Trag- konstruktionen mit den Wänden verdübelt. Die genaue Fertigungsplanung, die Kontrolle der Abmessungen der Wendeltreppe und das, wegen des unvermeidbaren Schweißverzugs, penible Einhalten unserer Schweißfolgepläne, waren Vorausetzung für den Erfolg, da die Stahlwangen am Schweißstoß exakt zusammenpassen mussten und nur gering örtliche Korrekturmöglichkeiten bestanden.

Neben dieser "Highlight" in unserer Firmengeschichte wurden im Harenberghochhaus, auch fast alle Geländer- und Schlosserarbeiten  von uns ausführt.

Spundwandversteifungen am Sügelbach in Lünen

Für die Emschergenossenschaft wurde am Sügelbach zusätzliche Versteifung in einen einsturzgefährdeten Spundwandkasten eingebracht. (im Bild die fertiggestellte Stahlkonstruktion) Wegen der Einsturzgefahr  konnten die Arbeiten nur mit aussen stehenden Hubbühnen ausgeführt werden, da die Gefährdungbeurteilung selbst einen -wenn auch nur vorübergehenden Aufenthalt- zu unsicher erscheinen ließ. Der asymmetrische Spundwandkasten machte das Herstellen von Schablonen erforderlich, an welche die Stahl- konstruktion dann in unserer Werkstatt angepasst wurden. Auch wegen der schweren, dickwandigen Bauteile, wurden die Arbeiten unter sorgfältiger Beachtung der DIN 18800, der DAST-014 (Terrassenbrüche) und unserer Schweißpläne ausgeführt. Erst nach der Herstellung des Stahltragwerk konnte die vorhandene, unzureichende Stahlkonstruktion durch uns zurückgebaut werden.